Gelbe Gazpacho – Tomate, Paprika und Maracuja vereinigt euch!

Lust auf einen Kurztrip an die Argave oder nach Andalusien? Mit einer Gazpacho holt ihr euch den Urlaub direkt in eure Küche. Das beste daran: weniger als 15 Minuten reichen aus um eine frische und gesunde Speise zu zaubern. Die kalte Mahlzeit ist eine wunderbare Möglichkeit im Sommer eine Suppe zu genießen, und reiht sich somit perfekt in unsere Reihe “Suppen-Sonntag” ein. Dem Originalrezept nach gehört in eine klassische Gazpacho vor allem Tomate, Gurke, Knoblauch, Weißbrot, Olivenöl und Paprika.

Da klassisch, wie ihr vielleicht schon bemerkt habt, nicht immer unsere erste Wahl ist, haben wir uns für eine etwas andere Variante der Gazpacho entschieden. Der wohl offensichtlichste Unterschied sticht schon in den ersten Sekunden ins Auge. Statt dem tomatigen ROT, gibt es für euch ein Gazpacho-Rezept in GELB. Der wohl zweitgrößte Unterschied ist die Tatsache, dass unser Gazpacho-Rezept nicht vollständig kalt zubereitet wird (dadurch wird sie milder im Geschmack und lässt sich bereits einige Zeit vor dem Anrichten zubereiten). Weiters sorgen bei uns Maracuja und Kurkuma für das besondere Etwas! NEUGIERIG?

Zutaten für 4 Personen:

  • 2 Stk große gelbe Fleischtomaten
  • 150g Kirschtomaten gelb
  • 1 Stk Paprika gelb
  • 1/2 Zwiebel klein
  • 1 Knoblauchzehe
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 TL Kurkuma (frisch)
  • Salz, Pfeffer, Zucker
  • 1 Maracuja
  • etwas frischer Basilikum
  • etwas Olivenöl zum Anbraten

Zubereitung:

Das Gemüse in grobe Stücke schneiden und die Kerne und das Fruchtfleisch der Maracuja auskratzen. In einem kleinen Topf etwas Olivenöl erhitzen und Zwiebel, Knoblauch, Paprika und die Tomaten darin anschwitzen. Nun alle Zutaten in einem Standmixer fein pürieren und mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken. Wer es etwas feiner mag, sollte die Gazpacho nun noch durch ein Sieb passieren. Am besten schmeckt die Suppe, wenn sie direkt aus dem Kühlschrank serviert wird.

Als Kontrast zur kalten spanischen Suppe haben wir uns für eine gebratene Jakobsmuschel entschieden.

Hihi – nein Quatsch. Es sieht zwar so aus wie eine, aber in Wahrheit ist es eine leckere Mogelpackung. Bei der Muschel auf unserem Tisch handelt es sich um den Stiel eines Kräuterseitlings (Pilz) welchen wir kreuzweise eingeschnitten haben und danach in der Pfanne scharf mit etwas Olivenöl und Knoblauch, sowie frischen Kräutern angebraten.

Wir wünschen euch eine schöne kulinarische (vegetarische) Kurzreise!

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