Pastinaken-Milchreis mit Mandarinen-Sorbet

Pastinaken-Milchreis: Schon einmal darüber nachgedacht?

Milchreis mag man oder eben nicht – dazwischen gibt es meiner Meinung nach wenig Spielraum. Seit ihr Team “kaltes Risotto” als Dessert? Dann ist dieser Pastinaken-Milchreis genau das richtige für euch. Es handelt sich um eine kleine Abwandlung des gängigen Desserts, wobei es, wie es der Name vielleicht vermuten lässt nicht so ist, dass der Geschmack der Wurzel überlagert. Im Gegenteil, die leicht im Hintergrund auftretende Süße der Pastinake verleiht diesem Gericht einen besonderen Reiz. Wer mag und es vielleicht noch ein wenig experimenteller mag, kann in den Pastinaken-Milchreis auch ein paar gegarte Würfel der Wurzel untermengen – ein kleiner Geheimtipp bei der Zubereitung dieses Gerichts.

Mandarinen – ein Geschenk vom Nikolaus an den Pastinaken-Milchreis

In jedem Geschenk vom Nikolaus sind sie ein fester Bestandteil (oder waren es zumindest früher): MANDARINEN. Dabei muss man ehrlich sein. Heutzutage handelt es sich meist wohl um Clementinen. Doch was ist eigentlich der Unterschied zwischen den beiden Zitrusfrüchten? Während die Mandarine mit Sicherheit mehr Jahre auf dem Buckel hat, kann die Clementine vor allem mit ihrem nahezu kernlosen Fruchtfleisch überzeugen. Ein weiterer Vorteil ist die dickere Schale, die auch die Frucht vor Verletzungen schützt und sie haltbarer macht.

Geschmacklich sind sowohl die Mandarine, als auch die Clementine im süßlich-sauren Bereich einzuordnen und passen somit wunderbar zum Pastinaken-Milchreis. Wenn die Clementinen für euch im Supermarkt einfach zu besorgen sind, könnt ihr für das Rezept auch ruhigen Gewissens auf diese zurückgreifen. Lecker wird es in jedem Fall und auch den größten Kritiker überzeugen können!

Überzeugt eure Gäste mit diesem Pastinaken-Milchreis

Wenn man Gäste zu Besuch hat, ist man oft geneigt, etwas Besonderes darbieten zu wollen. Seine Mitesser mit kreativer Küche zum Staunen zu bringen. Wenn ihr ihnen diesen Pastinaken-Milchreis serviert, sind die “Ahhhs” und “Ohhhs” bestimmt auf eurer Seite.

Das angenehme an diesem Gericht ist gewiss auch die Tatsache, dass sich alles wunderbar vorbereiten lässt. Das Eis, als auch den Milchreis könnt ihr bedenkenlos auch schon am Vortag zubereiten und somit bleibt am Tag des Verzehrs genug Zeit für anderes. Als kleinen Tipp würde ich empfehlen, die Sahne dann aber erst kurz vor dem Servieren unterzuheben. Dadurch könnt ihr sicher stellen, dass der cremig, fluffige Charakter am besten zur Geltung kommt.

Und wenn ihr schon von der Idee des Milchreis überzeugt seit, keine Eismaschine habt oder einfach keine Lust Eis selbst zuzubereiten, dann greift doch einfach auf Mango- oder Passionsfrucht-Sorbet zurück (Mandarinensorbet ist im Einzelhandel wohl eher schwierig zu bekommen).