Mit Ende Mai, Anfang Juni, gibt es auf unseren heimischen Märkten Erbsen zu finden. Allerdings muss ich gestehen, wenn wir Suppen oder Stampf aus den grünen Hülsenfrüchten zubereiten, greifen wir eigentlich ohne Ausnahme zu den Produkten aus dem Tiefkühlregal. Durch das Schockfrosten, bleiben die Inhaltsstoffe enthalten. Soll die Erbse, als kleiner grüner Tupfer am Teller präsent sein, holen wir uns gerne mal frische Schoten und pulen uns die Erbsen selbst.

Zutaten für 4:
- 500g Erbsen
- 1 Knoblauchzehe
- 200 ml Creme fine
- 800ml Gemüsebrühe
- Zimtblüte (sehen Nelken ähnlich)
- Muskat
- Salz und Pfeffer
- 1 Zitronengras
- 4 Scheiben Prosciutto
- etwas Öl
Zubereitung:
Den Knoblauch in Form in feine Scheiben schneiden und in etwas Öl leicht anschwitzen. Die Erbsen hinzugeben (aufgetaut) und kurz mit anschwitzen.
Köcheln lassen, bis die Erbsen weich sind und danach mit dem Creme fine aufgießen. Nun ganz fein pürieren. Wer mag kann die pürierte Suppe noch durch ein Sieb streichen.
Die Erbsensuppe mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Das Zitronengras kräftig mit einem Hammer oder Messergriff anklopfen und gemeinsam mit der Zimtblüte in der warmen Suppe lediglich ziehen lassen – Nicht mehr weiter kochen. Vor dem Servieren das Zitronengras und die Zimtblüte entfernen.
In der Zwischenzeit die Rohschinkenscheiben auf ein Backpapier geben. Mit einem weiteren Backpapier belegen und mit einem Blech oder Auflaufform beschweren. Bei 200° für ca. 10 Minuten ins Backrohr schieben. Auskühlen lassen und entweder ganz, oder wie wir es bevorzugen zerbrechen und als Topping auf der Suppe servieren.
